Erfahrungsberichte
Die folgenden Texte sind Erfahrungsberichte von verschiedenen Menschen aus der ganzen Welt, die ihre ganz persönliche Sichtweise mit uns teilen. Sie haben in den vergangen Jahren in unterschiedlicher Weise an der Mondtanz Zeremonie in Mexico mit Großmutter Tonalmitl teilgenommen. Einige haben getanzt, andere haben die Zeremonie als Helfer unterstützt.
Reflections
Antara Dakini ist schon viele Jahre Teil vom Moondance-Tribe in Mexiko. Nachdem sie einen starken Ruf empfangen hat, der sie mit Mut und Vision beladen hat, dieses Ritual nach Europa zu bringen, organisiert und vernetzt sie die Mondtanz-Zeremonie.
„Meine tiefste Dankbarkeit geht an den Mondtanzkreis! Der Mondtanz ist ein uraltes, heiliges Ritual, das von magischen Weisheitsträgerinnen von Mutter Erde aufbewahrt wird! Es ist eine göttliche Zeremonie, in der ich schon viele Jahre mitwirke, wo 700 Frauen unterschiedlichen Alters und Herkunft sich sammeln um unter dem Licht der Mutter Mondin vier Nächte zu tanzen. In diesem heiligen Kreis habe ich die intimsten und heiligsten Erkenntnisse empfangen dürfen, wie ich und das Universum Eins sind. In diesem heiligen Ritual habe ich gelernt ´´Antara´´ einem höheren kollektiven Sinn anzubieten. In diesem heiligen Ritual habe ich gelernt fast nichts zu werden, nur Bewusstsein. Ich habe über die WeisheitsträgerInnen erfahren.
Ich habe über Transformation gelernt.
Ich habe über unseren kollektiven weiblichen Schmerzkörper gelernt.
Ich lernte von der Kraft der Intention.
Ich lernte zu beten.
Ich lernte mich hinzugeben.
Ich lernte meine Geschichte, mein Ego anzubieten.
Ich habe gelernt mich zu entschuldigen, mir zu verzeihen und anderen zu verzeihen.
Diese heilige Zeremonie öffnete mein Herz für die unendliche Quelle der Liebe, die Mutter Erde für uns alle bereithält.
Ich habe gelernt zu bleiben – bei dem zu bleiben, was da ist. Schmerz und Freude als Eines.
Ich lernte meine vielen Schwestern zu pflegen.
Ich lernte der göttlichen Ordnung zu vertrauen.
Ich lernte die heiligen Traditionen zu respektieren.
Ich lernte eine vom Tribe zu sein, ohne Ego der Anerkennung.
Ich lernte zu tanzen, tanzen, tanzen mit dem Rhythmus der heiligen Trommel.
Dieser heilige Kreis ist bis jetzt die tiefste, transformierendste Lebenserfahrung! Eine Zeremonie, in der ich die Wahrheit meines Seelenweges gefunden habe. Und ich bin glücklich berührt und offen, diese Vision, dieses Gebet mit all meinen Schwestern, die den Ruf verspüren, dieses uralte Gebet zu teilen! Und ich lerne weiter und geh weiter den Moondance-Weg. Bis gleich, Schwestern, im heiligen Gebet! AHOOO! AHA! AHERZ!! OMETEOTL!!! HEYA HEYA HO!!“
Roberta Bubla berichtet über ihre ersten Mondtanzerfahrungen:
„Auch die starken Frauen, die mithalten und aufrecht gehen, müssen schwach sein können…“
„Auch die starken Frauen, die mithalten und aufrecht gehen, müssen schwach sein können. So schwach, dass das Herz aufreißt und die reine Lebensenergie wieder fließt. So tief, dass die Verbindung zur Quelle ihres Lichts wieder strömt. So notwendig ist es jetzt, diese weibliche Schwäche in uns als Stärke anzunehmen um den Strahl der Liebe halten zu können. Anscheinend braucht es fasten, schwitzen, heulen, singen, stampfen, die Zeiten der körperlichen Schwäche. Wo die Mauern fallen, die Gedanken erlöschen und die Kraft der Schwäche, die Kraft des ehrlichen Herzens einen heimführt- endlich wieder heim, im Schoss von Mutter Erde.“
Pedro Collares lebt in Portugal und hat den Moondance in Mexiko 2017 als ´´Wasserman´´ unterstützt:
„Aber wenn du wirklich dort bist und du hörst 500 Kriegerinnen des Lichts die Nacht durchsingen…“
„Am Moondance 2017 als Helfer teilzunehmen war eine der wunderschönsten und besondersten Erfahrungen, die ich je hatte. Meine Lebensgefährtin tanzte dort mit vielen Seelenschwestern die Nächte durch und betete für die Heilung der Menschheit in einem besonderen Kreis von aufgewachten Frauen, die sich sammeln um gemeinsam auf dem spirituellen Weg zu wachsen.
Rein zu wissen, dass ich sie unterstütze, um die vier Nächte des Fastens, Betens und Tanzens zu bestehen, hat mich motiviert meine Zeit und Energie zur Verfügung zu stellen. Aber wenn du wirklich dort bist und du hörst 500 Kriegerinnen des Lichts die Nacht durchsingen … Es ist eine sehr herzberührende Erfahrung.
Ich habe dem ´´Wasserklan´´ gedient. Unser Beitrag war den Schwitzhütten Wasser zu bringen und spezielle medizinische Tees vorzubereiten, die dann den Tänzerinnen nach der Schwitzhütte und während den Pausen in der Nacht gebracht werden.
Es ist ein harter Job, weil wir die ganze Nacht das Feuer hüten. Wir tragen schwere Töpfe mit Tee und dienen jeder Frau in dem wir Wasser für die Temazcals auffüllen. Wir haben uns nicht viel ausruhen können, aber die Gesänge der Kriegerinnen schenkten uns Kraft. Auch zu wissen, dass sie nichts essen während wir täglich drei wunderbare Mahlzeiten zu uns nahmen, war tröstend.
Das Wasser repräsentiert unsere Emotionen und die spürst du wirklich, wenn du dienst! Ich weinte jeden Tag Tränen der Glückseligkeit so ein kraftvolles Treffen zeugen zu dürfen! Das Wasserklan-Team wurde eine wunderschöne Familie und ich habe Freunde fürs Leben gefunden!
Ich freu mich riesig eingeladen worden zu sein, um am Moondance in Österreich 2018 wieder einmal zu dienen! Wenn du den Ruf spürst dieses Gebet zu unterstützen, dann zweifle nicht, es wird lebensverändernd sein!“


















